Ungewohnt schlicht kommt die dritte Auflage des Newsletters. Ich habe mich aber dazu entschlossen, ab sofort nur noch das einfachste Format zu wählen, denn so kommen die Infos auch garantiert überall an. Die formatierten Newsletter werden von jedem Mail-Client anders interpretiert, Bilder oder Links kamen fallweise gar nicht durch Firewalls und Spamfilter und so hatten viele einen verstümmelten Brief in den Händen. Wer es trotzdem gerne farbig möchte, kann sich den Newsletter auch im Internet unter der Adresse http://static.duttweiler.de/ov-nl03.htm betrachten. Einfach anklicken oder Link in gewohnter Weise in die Adresszeile kopieren.

Inzwischen hat auch St. Julian seine Hammerwoche hinter sich. Zusammen mit Gaby Lützel war ich dort und habe viele Eindrücke gesammelt. Die Bilder können wieder bei unserer nächsten Sitzung angeguckt werden. St. Julian hat eine Partnerstadt in Frankreich, also lautete das Motto "Holen Sie Frankreich nach St. Julian".
Als dritter Ort war die Eifelgemeinde Bell an der Reihe. Dort gibt es einen Tuffsteinbruch, aus dem vornehmlich Backöfen gebaut wurden, die Aufgabe hatte damit zu tun, es sollte nämlich ein Steinzeitdorf nachgebaut werden.
Wir können also weiter spekulieren.
Aber auch bei uns sieht man, dass die Hammerwoche immer näher rückt: Im Dorf hängen schon einige Hämmer, unübersehbar aber der überdimensionale Hammer aus Rebknorzen am Dorfeingang, in vielen Arbeitsstunden geschweißt von Karl Reither und Syring-Lingenfelder und von der Feuerwehr vollendet und aufgestellt.

Die nächste Sitzung findet am 17. Juni um 19:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus statt.
Inzwischen haben wir die Arbeitspakete etwas aufgeteilt, bei dieser Sitzung würden wir gerne die zu erwartenden Helfer in die verschiedenen Gruppen aufteilen. Es wäre schön, wenn sich wieder Viele dazu einfinden.

Unsere Winzer haben in einer Gemeinschaftsaktion eine Hammeredition zusammengestellt. Alle Weine sind mit dem Logo "Hammeredition" gekennzeichnet. Lassen Sie sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen, einen repräsentativen Querschnitt durch das Angebot der Duttweiler Winzer zu genießen. Die gesamte Sammlung wird auch bei der Bäckerei Walter verkauft, die ihr Schaufenster dem Anlass entsprechend ansprechend dekoriert hat. Die Liste kann auch hier angesehen werden

Eine weitere spektakuläre Aktion planen die Landfrauen: Duttweilers längste Kaffetafel soll in der Dudostraße stehen. Am 20. Juli zwischen 14:30h und 17:00h wollen wir gemeinsam auf der Straße Kaffee und Kuchen genießen. Alles weitere steht hier, die Landfrauen werden aber auch noch einmal persönlich in die Haushalte gehen, um in einem persönlichen Gespräch die Duttweilerer aufzuklären.

Lange angekündigt und geplant, jetzt sind sie endlich da - die Parkbuchten im oberen Teil der Dudostraße. Die Maßgabe war, mit vorgeschriebenen Parkplätzen den Verkehrsfluss zu bremsen und für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen. Mit diesen Vorgaben haben die Experten der Stadtverwaltung die Anordnung sehr sorgfältig vorgenommen, alle gesetzlich verbindlichen Regelungen wurden selbstverständlich beachtet. Deshalb ist es auch nicht möglich, einen Parkplatz einfach auf die andere Seite zu verlegen, wie es manche Anwohner schon gefordert haben, denn sonst würde die gesamte Maßnahme nicht die gewünschte Wirkung erzielen.
Den Wunsch nach einer Verkehrsberuhigung haben viele Anwohner dieses Straßenabschnittes mehrfach geäußert. Für uns waren die Parkmarkierungen eine kostengünstige Möglichkeit, die Akzeptanz zu testen. Alternativ wären bauliche Veränderungen an der Straße notwendig, die erstens kurz- bis mittelfristig nicht finanzierbar waren und zweitens das Parken noch mehr eingschränkt hätten. In vielen Weindörfern (z. B. Mußbach) gibt es solche Regelungen, die zum gewünschten Erfolg geführt haben. Die Verkehrsüberwachung wird weder kontrollieren noch Verstöße in diesem Bereich ahnden. Hauptsächlich die Anwohner haben es jetzt selbst in der Hand, mit ihrem Parkverhalten über Erfolg und Mißerfolg zu entscheiden und letztendlich auch darüber, ob auch im restlichen Teil der Dudostraße Markierungen angebracht werden - auch dies eine immer öfters gewünschte Maßnahme von Anliegern.

Die Stadtverwaltung will und spätestens zur nächsten Ortsbeiratssitzung im Juli ihren Plan für die Renovierung des Platzes vorlegen, wir sind gespannt. Auch bei der Erneuerung der Altdorfer Straße gibt es Fortschritte: Die Planungsleistungen wurden inziwschen an ein Ingenieurbüro vergeben, wenn alles planmäßig läuft, werden die Bauarbeiten im Herbst durchgeführt.

Ein Aufregerthema war vor kurzem ein nicht sehr schmeichelhafter Kommentar und eine völlig daneben gegangene Karikatur über Duttweiler und die Hammeraktion in der "Rheinpfalz". Dies werde ich hier weder kommentieren noch richtig stellen, denn jedes Wort darüber wäre einer Zeitung, die die Fantasie bemühen muss, um zu einer kräftigen Schlagzeile zu kommen, zuviel der Ehre. Vielleicht nur soviel: Der Chefredakteur beklagt sich regelmäßig über Leserschwund und sieht die Ursachen hauptsächlich in der elektronischen Konkurrenz. Vielleicht liegts aber auch an der fehlenden Qualität und Seriosität, die die Leser abwandern lassen...
Mit freundlichen Grüßen