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9. März 2009
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Duttweiler

Text entnommen aus dem SWR-Hammerdorf-Blog vom 9. März 2009
Danke
Nach dem großen Finale am 7. März heißt es nun endgültig etwas wehmütig Abschied vom Hammerdorf zu nehmen. Ein ganzes Jahr lang hat uns die Aktion begleitet. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir teilnehmen durften und ein Teil dieser Aktion waren. Für uns wird das "Hammerjahr" sicher lange in guter Erinnerung bleiben. Vieles haben wir in dieser Zeit gemacht, das ohne den Ansporn durch den SWR so vielleicht nie stattgefunden hätte.

Das fing an beim wohl größten Wahrzeichen der Aktion, dem Hammer aus Rebholz. In einer Gemeinschaftsaktion wurde er an vielen Abenden zusammengebaut. Das ging weiter bei den unzähligen Hämmern, die als äußeres Zeichen der Verbundenheit die Häuser schmückten. Das ging auch weiter bei den beiden Herausforderungen, die zeigten, wie schnell man etwas auf die Beine stellen kann. Vor allem die Aktion im Schwimmbad hat viel Anerkennung und Begeisterung hervorgerufen. Unsere lange Kaffeetafel hat eine nicht für möglich gehaltene Dimension erreicht. Auch hierbei gab es ungäubiges Staunen bei den vielen Besuchern, die zufällig oder spontan dabei waren und sich über die Gastfreundschaft der Duttweilerer gefreut haben. Und es gipfelte bei der Hammeraufgabe, die mit viel Elan bravourös gelöst wurde. Als die Tänzerinnen um das Liebespaar am Dorfbrunnen tanzten waren alle Straparzen der vergangenen Nacht vergessen und die anschließende Party hatte schon beinahe Weinfest-Dimensionen. Nicht zu vergessen sind die anschließenden Aktionen wie Teilnahme an verschiedenen Umzügen und natürlich viel Präsenz im Fernsehen.

Die Duttweilerer haben wieder einmal gezeigt und auch selbst gespürt, was man alles bewegen kann, wenn man miteinander am gleichen Strang zieht.

Und es wurden viele neue Freund- und Bekanntschaften zu den anderen Hammerdörfern geschlossen, der Konkurrenzgedanke stand im Hintergrund, der Spaß, die Freude und die Anerkennung der Leistung der anderen dagegen ganz weit vorne. Zu erwähnen ist natürlich auch die Menge Arbeit, die das nach sich zog, doch die Duttweilerer sind sich einig:

Der Aufwand hat sich gelohnt, Duttweiler hat sich von seiner besten Seite gezeigt - das Fazit kann positiver nicht ausfallen.

Ein ganz dickes Dankeschön an den SWR für dieses ereignisreiche Jahr.