Mit neuen Bedingungen mussten die Titelverteidiger bei den Deutschen Draisinenmeisterschaften zurechtkommen. Die Strecke wurde um die Hälfte auf nunmehr 10 km verkürzt, Start ist nun in St. Julian. Das war vielleicht auch der Grund, warum das Team aus Duttweiler das Ziel durchfuhr, bevor es so richtig in Schwung kam. Bei der Qualifikation belegte das Önologische N-tett noch den 2. Platz mit 26 Sekunden Vorsprung vor dem späteren Sieger. Die konnten sich im Endlauf noch einmal steigern und legten mit 25:40 Minuten die Messlatte zu hoch für die Konkurrenz. Die Önologen waren nur 4 Sekunden langsamer als am Vortag, das war aber immer noch ein deutlicher Vorsprung vor dem nächsten und so stiegen die drei Duttweilerer trotzdem hoch zufrieden als dritte aufs Treppchen. Dies vor allem, weil im Siegerteam mit einem deutschen Meister im Rudern und einem Ironman-Teilnehmer (9:20 h) semiprofessionelle Sportler am Start waren. Das zweitplatzierte Team bestand aus drei Radrennfahren mit der A-Lizenz, weitere zwei Teams mit hochklassigen Rennfahrern konnten die Hobbysportler aus Duttweiler dagegen hinter sich lassen. Auch beim Sprintrennen war ein Team aus Duttweiler am Start. Für die 720 Meter lange Strecke benötigte das Team "Dudo 123" 1:52,7 Minuten, das war nur sechs hundertstel langsamer als der Dritte.