| Schirmherr |
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Dr. Kurt Buchter
Bürgermeister Hockenheim |
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| Mitwirkende und Programm Samstag |
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Eröffnung durch Weinprinzessin Renate I. |
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Hockenheimer Stadtkapelle |
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Kurt Dehn |
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Trachtengruppe Gimmeldingen |
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MGV Eintracht Hockenheim |
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| Mitwirkende und Programm Sonntag |
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| Mitwirkende beim Bunten Abend |
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Moderation: Willi Seiler (Radiomoderator, später auch "Humorist" im Fernsehen) |
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Joe und Marlies: Drahtseilakrobaten |
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4 Brados: Schlagerparodien |
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Heino: Jonglage, Hochrad |
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Musik: Kapelle Walter Wernecke (Haßloch) |
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| Aus der Presse |
Die Rheinpfalz (?) vom . August 1964 schreibt zum Bunten Abend:
Zündendes Finale in Duttweiler
Noch einmal schlugen am Montagabend in Duttweiler die Wellen der Fröhlichkeit hoch, als das 19. Weinfest der Freundschaft mit einem Musik, Humor und Artistik schwungvoll gemixtem Finale ausklang.
Noch einmal war das Zelt rappelvoll mit erwartungsvollen Besuchern, die auch die letzten Stunden dieser drei weinfrohen Tage auskosten wollten.
Noch einmal hieß der Schöpfer dieser Veranstaltung. Bürgermeister Jakob Müller. seine Gäste willkommen. ehe er sich zum ersten mal während dieses turbulenten Wochenendes als „Zuschauer“ zurückzog und Conférencier Willy Seiler (,.Kommen Sie herauf, Herr Seiler, jetzt sollen auch mal andere reden") die Ansage des bunten Abends überließ.
Und der liebenswürdige Schwabe aus Württembergs Landeshauptstadt ließ sich nicht zweimal bitten. Mit viel Schwung und bewundernswerter Zungenfertigkeit füllte er die Pausen zwischen den einzelnen Programmnummern. Er würzte sie mit vielbelachten Witzen und Anekdoten, gab Parodien und Imitationen bekannter Künstler zum besten und entpuppte sich schließlich auch noch trotz seiner Warnung („I hab schon ganz andere Zelte leergesunge!“) als gefälliger Sänger, wobei vor allem sein Liedchen über den Schwaben vielgepriesene Eigenschaften „Schaffe, spare, Häusle baue“ großen Beifall fand.
Und das waren seine Kollegen, die er dem Publikum präsentierte: Joe und Marlies. er mit einem Balanceakt auf dem Drahtseil. der mit einem auf dem wackligen „Unterbau“' sicher gestandenen Rückwärtssalto abschloß, sie als Rollschuhakrobatin, die mit ihrem Partner gekonnte Kunststückchen vorführte. Die „4 Brados“, eine Gruppe junger Männern, die mit ihren Schlagern und Parodien einen tollen Wirbel entfachten und schließlich „Heino“, ein gewandter, Jongleur, der zuerst Bälle, Keulen und Ringe durch die Luft wirbelte und dann als Heiner Matthes auf seinem Hochrad mit Komik und Können wirklich sehenswerte Leistungen bot. Nicht zu vergessen die Kapelle Walter Wernecke aus Haßloch, die die Darbietungen musikalisch umrahmte und später mit zündenden Rhythmen zum Tanz aufspielte. Sie alle wurden mit von den Besuchern mit stürmischem Applaus bedacht, als das Ortsoberhaupt jedem der Künstler ein Geschenk überreichte.
Das 19. Weinfest der Freundschaft ist vorbei, aber Duttweiler rüstet schon für sein 20. im nächsten Sommer. das zugleich mit der Tausendjahrfeier der kleinen Weinbaugemeinde zusammenfällt.
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| Fotos |
 
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| Festschrift |
Die Festschrift kann im Original im Stadtarchiv Neustadt angesehen werden
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