17. Februar 1999

Für Konzept ökologischen Bauens

Duttweilerer Ortsvorsteher Rust antwortet auf Kritik der FWG

Die Kritik, er lasse im Ortsbeirat nicht abstimmen, weist Ortsvorsteher Harald Rust (Duttweiler) vehement zurück. Er reagierte damit auf die Kritik von Volker (Anm. des Webmasters: gemeint ist Gerhard) Syring-Lingenfelder, dem FWG-Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers ("FWG schickt Syring-Lingenfelder ins Rennen'' in der Ausgabe vom 8. Februar). Abstimmungen gebe es immer dann, wenn sie gesetzlich vorgeschrieben seien, wobei Diskussionen bei der Meinungsbildung selbstverständlich seien, schreibt Rust in einer Stellungnahme.
Nachdem das geplante Neubaugebiet "Achtzehmnorgenpfad" in den letzten Jahren stagniert habe, da durch die Fortschreibung des Flächennutzungsplans der Stadt Neustadt das Projekt nicht weiterzuführen gewesen sei, werde das Vorhaben die zuständigen Gremien schon in Kürze wieder beschäftigen, so Ortsvorsteher Rust.
Er befürworte das Konzept des ökologischen Bauens im geplanten Neubaugebiet, das im übrigen nicht von der FWG, sondern von ihm gemeinsam mit dem Stadtrat entwickelt worden sei. Das Verfahren müsse im Interesse der Bauinteressenten beschleunigt werden. Rust betont, daß die Abstimmung intensiviert werden müsse. Junge Familen sollten in Duttweiler ausreichend Bauland vorfinden, wobei der Flächennutzungsplan die Grundlagee darstelle.
Zu dem FWG-Vorwurf, daß er nicht über die Verwendung von städtischen Mitteln für Kleinreparaturen und Repräsentation dem Ortsbeirat berichtet habe, schreibt Rust, daß dies jeglicher Rechtsgrundlage entbehre. Der Verbrauch der Mittel werde durch Rechnungslegung gegenüber der Stadtverwaltung nachgewiesen.

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