13. März 2001

Neue Straßenlampen sollen Duttweiler erhellen

Kosten liegen bei 50 000 Mark - Parkplatz bei der Festhalle ist zum Sumpf geworden - Probleme bei Reinigung der Festhalle

Das Vorhaben der Stadtverwaltung, in der Kreuzbergstraße in Duttweiler die Beleuchtung auszuwechseln, führte bei der Sitzung des Ortsbeirats am Dienstagabend zu einigen Diskussionen. Wie Ortsvorsteher Karl-Heinz Großhans (SPD) mitteilte, seien die Lampen in der Straße veraltet und entsprächen nicht dem heutigen technischen Standard. Zwar sollen die Straßenlampen nicht mehr, wie dies bisher teilweise der Fall ist, an den Häusern befestigt werden, doch sei auch nicht geplant, ein Erdkabel zu legen. Vielmehr soll der Strom über die Oberleitung zu den Lampen geführt werden.

Man wolle auf einer Länge von 450 Metern im Abstand von 35 bis 40 Metern Lampen setzen. Die Kosten würden rund 50 000 Mark betragen, von denen rund 70 Prozent die Anwohner übernehmen müssten.Syring-Lingenfelder (FWG) rügte, dass die Anwohner nicht informiert und in die Planung einbezogen worden seien. Jochen Litzka (CDU) wies darauf hin, dass die Anwohner keine neuen Lampen wollten. Wenn schon neue Lampen installiert würden, dann könne gleich ein Erdkabel gelegt und der Bürgersteig erneuert werden, meinte Syring-Lingenfelder. CDU-Sprecher Harald Rust regte an, den Bürgersteig ganz zu entfernen und die Straße ebenerdig neu auszubauen. Bevor Überlegungen angestellt und Entscheidungen getroffen werden, müssten die Kosten ermittelt und die Anwohner informiert werden, sagte Stadtratsmitglied Marc Weigel (FWG).
Bei der Reinigung des Kropsbachs durch den Gewässerzweckverband sei der Dorfwiesenweg stark in Mitleidenschaft gezogen worden, so Großhans. Der Zeitpunkt der Reinigung sei ungünstig gewesen, da das feuchte Wetter den Weg aufgeweicht habe. Großhans will die Stadtverwaltung auffordern, den Weg wieder in Ordnung bringen zu lassen. Auf dem Friedhof sollen die Mauer gereinigt, Gras entfernt und Splitt auf den Hauptweg verteilt werden.
Holger Heintz (SPD) regte an, unterhalb des Dorfwiesenwegs vom Ortsausgang bis zum ersten Feldweg einen Gehweg anzulegen. Dann sei für Fußgänger ein Rundgang um den Ort möglich, ohne auf die Straße zu müssen.
Der Parkplatz bei der Festhalle sei zu einem Sumpf geworden, so Großhans. Hier sei dringend eine Änderung notwendig. Probleme mit der Verwaltung gebe es auch bei der Reinigung der Festhalle. Geplant sei eine Grundreinigung, bei der die Vereine helfen würden. Es sei jedoch nicht einzusehen, dass die Vereine auch für die regelmäßige Reinigung aufkommen sollten, wie die Stadtverwaltung dies fordere, so Großhans.
Für das Dorfgemeinschaftshaus sei ein neuer Kühlschrank angeschafft worden, berichtete Ortsvorsteher Großhans. Copyright © Rheinpfalz Verlag und Druckerei GmbH & Co.


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