14. Mai 1999

Kritik an Schlaglöchern

Ortsbeirat Duttweiler unzufrieden mit Straßen

Der Zustand der Straßen in Duttweiler lasse sehr zu wünschen übrig, kritisierten die Mitglieder des Ortsbeirates bei ihrer Sitzung am Mittwoch einhellig. In den Straßendecken gebe es etwa 120 Schadstellen, weiß Holger Heintz (SPD). Wenn man von Westen in den Ort komme, sei die die Straße verheerend, von Osten her gehe es einigermaßen, meinte Ortsvorsteher Harald Rust (CDU).
ln manchen Häusem wackele das Geschirr im Schrank, wenn Autos durch die Schlaglöcher fahren, berichteten mehrere Mitglieder des Ortsbeirates. So sei beispielsweise vor der Telefonzelle in der Dudostraße ein so großes Loch, daß das Wasser nach Regenfällen weit spritze, wenn Autos durchfahren. Auch vor dem Anwesen Bossert sei die Straße sehr schlecht, und vor dem Anwesen Momm sei der Gehweg in einem miserablen Zustand.
Die Fragen, die er vor rund einem Jahr zum Ausbau der Demantstraße gestellt habe, seien noch nicht beantwortet worden, kritisierte Gerhard Syring-Lingenfelder (FWG). Er will ferner wissen, warum bei den Arbeiten an dieser Straße der zuvor eingebrachte Unterbau beim Verlegen der Wasserleitung wieder ausgebaggert worden sei. Die Fragen würden alle technische Aspekte betreffen und könnten deshalb nur von der Verwaltung beantwortet werden, antwortete Rust. Nach seinen Angaben liegen die Fragen bei der Verwaltung vor. Der vordere Teil der Demantstraße sei nicht ordentlich gemacht und im hinteren gebe es bereits Schäden kritsierten Syring-Lingenfelder und Christa Heller (FW'G).
Bei mehreren Projekten im Ort gebe es gute Fortschritte, berichtete Rust Die lnitiativgruppe zur Umgestaltung des Spielplatzes in der Kreuzbergstraße und einige Helfer aus dem Dorf kämen mit den Arbeiten am Spielplatz gut voran. Unterstützt würden sie dabei von der Stadtgärtnerei. Dank des gemeinsamen Engagements entstehe ein schöner Spielplatz, lobte Rust. Bisher seien 3200 Mark an Spenden eingegangen, außerdem gebe es einen Zuschuß von der Stadt. Auch vom Land sei ein Zuschuß zu erwarten, sagte der stellvertretende Ortsvorsteher Manfred Flohr (SPD).


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