9.12.99

Bedarf ist gedeckt

Duttweiler braucht vorerst keine Baugebiete mehr

Mit der Fortschreibung des Flächennutzungsplans seien für Duttweiler keine Probleme verbunden, sagte Ortsvorsteher Karl-Heinz Großhans (SPD) bei der Sitzung des Ostsbeirats Duttweiler am Dienstag. Der ursprüngliche Vorschlag des Planungsbüros, die Gartenflächen zwischen Kreuzberg- und Duostraße zur Bebauung auszuweisen, sei in der Neufassung des Plans nicht mehr enthalten. Und zwar auf Wunsch des Duttweilerer Ortsbeirates. der gegen diese Planung Bedenken hatte.
Eine parallel zur Kalkbergstraße verlaufende Fläche östlich von Duttweiler sei im Flächennutzungsplan zwar für eine zukünftige Bebauung vorgesehen. Dies sei jedoch eine Planung für die fernere Zukunft, da nach Verwirklichung des Baugebiets Achtzehnmorgenpfad vorläufig kein weiterer Bedarf an Baugebieten im Ort bestehe, sagten Großhans und Stadtratsmitglied Marc Weigel (FWG). Mit der Realisierung des Baugebiets Achtzehmorgenpfad gehe es nun endlich voran, so Großhans. Auch bisherige Bedenken der Landwirtschaft seien ausgeräumt.
Auch künftig sollen erhaltenswerte Grabsteine auf dem Friedhof an einem dafür vorgesehenen Platz aufgestellt werden, beantwortete Großhans eine Anfrage von Petra Saupp (CDU). Er berichtete, einige Gräber seien durch Baumwurzeln beschädigt worden. Es bestehe schon seit längerem der Wunsch, diese Bäume zu fällen. Doch Stadtbiologe lnstinsky sei dagegen. Der vordere Weg des Friedhofs soll 2000 einen neuen Splittbelag bekommen.
Beim Neujahrsempfang sollen Bürger ausgezeichnet werden, die sich für das Dorf eingesetzt haben. Noch unklar ist, wie sich Duttweiler am Tag der offenen Weindörfer im Juni beteiligen wird.


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