Großer Preis der | ||
30. Kerwe-Radrennen in Duttweiler | ||
26. Juni 2017 |
|
Entscheidung erst in der SchlusswertungWieder einmal erlebten die radsportbegeisterten Zuschauer in Duttweiler packende Duelle um die Vorherrschaft an der Ziellinie. Andreas Mayr und Simon Nuber - Im Vorjahr auf Platz 1 und 2 - sprinteten um die doppelt zählende Schlusswertung. Mayr gewann den Sprint, aber nicht das Rennen. Der Sieg ging an den Teamkollegen vom RCS Kempten, Jonas Schmeiser. Schon bei der ersten Wertung konnte der pfeilschnelle Sprinter Mayr den Seriensieger Nuber knapp schlagen. So erwarteten die Zuschauer dann auch, dass die beiden in diesem Jahr die pfälzischen Radrennen prägenden Fahrer den Sieg unter sich ausmachen. Doch dann konnte sich Schmeiser mit vier weiteren Fahrern nach sechs Runden auf dem schnellen, 2,45 Kilometer langen Rundkurs aus dem Hauptfeld lösen und die beiden nachfolgenden Wertungen für sich gewinnen. Im nachfolgenden Interview mit Streckensprecher Mathias Meyer hörte sich dann so an:Mayr: Mit Schmeiser und Tim Schlichenmeier waren zwei Kemptener im Führungsquintett, deshalb hat der nicht angegriffen. Nuber: Obwohl das Team Möbel Ehrmann mit Fabian Genuit auch einen Fahrer an der Spitze hatte, hat das Team über weite Strecken im Hauptfeld agiert, sie wollten das Rennen offen gestalten. Nachdem aber Schmeiser auf Siegkurs war, fuhren die Ehrmänner das Feld wieder zu, um Nuber in Position zu bringen. Doch davon profitierte auch dessen Dauerrivale Mayr, siehe oben. So reichte dann Schmeiser ein dritter Platz in der Schlusswertung zum Rennsieg. Am Samstag vor dem Rennen poraitierte die Rheinpfalz die umtriebiege RSC-Vorsitzende Roswitha Mann, wie sie das Rennen organisiert und ihre Familie dafür einsetzt. In einem weiteren Bericht über das rennen schreibt die Zeitung, dass das Rennen Kultstatus besitzt.
|