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Dezember 2013
Renovierung schreitet in schnellen Schritten voran
| Protestantische Kirche |
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Bericht aus "Gemeindebrief im Gäu"

Der "Gemeindebrief im Gäu" hat über die Innenrenovierung der protestantischen Kirche in Duttweiler berichtet.
...konnte am 10. September mit den Arbeiten begonnen und zügig weiter gearbeitet werden. Zunächst und immer wieder war und ist Eigenleistung gefordert. Die Kirchenbänke wurden in Scheunen der Nachbarschaft bis zur Renovierung beim Schreiner zwischengelagert. Bei einem weiteren Einsatz wurden der Kunststeinboden und der Unterbeton im Altarraum entfernt. Schweres Gerät war dazu notwendig. Insgesamt wurden 12 m3 Schutt abgefahren. Es war noch dunkel am 26. September als 6m3 Beton im Mischfahrzeug darauf warteten, um von uns mit Schubkarren in den Altarraum transportiert zu werden. Dort wurde der Beton unter Anleitung eines Facharbeiters auf die richtige Höhe gebracht und verdichtet. Der Holzboden unter den Kirchenbänken war an wenigen Stellen reparaturbedürftig. Eine Fläche von ca. 8 m2 wurde in Eigenleistung ausgetauscht. Der Boden wurde dann mit einer Parkettschleifmaschine von alten Farb- und Wachsschichten befreit. In weiteren Arbeitsgängen wurde Hartwachsöl auf den fein geschliffenen Holzfußboden aufgetragen. Zwischenzeitlich war der Sandsteinleger am Werk und verlegte fachgerecht die 40x90 cm großen und schweren Sandsteinplatten gemäß dem Verlegeplan unseres Architekten. Der Elektriker ergänzte die Elektroinstallation und erledigte Vorarbeiten für die neue Deckenbeleuchtung. Jetzt konnten Kabelkanäle verschossen und ca. 10 m2 Wandfläche mit einem Kalk-Sand-Mörtel verputzt werden. Unbemerkt vom Geschehen in der Kirche hat der Schreiner die Kirchenbänke zu sich geholt. Sie werden repariert und um ca. 80 cm gekürzt, damit künftig ein kleiner Gang zwischen Bänken und Kirchenwand entsteht. Jetzt können die Maler einziehen. Am 4. November wurde das Gerüst gestellt und am darauffolgenden Tag rückten die Maler an, um mit Vorarbeiten zu beginnen. Noch so manches mehr wurde von freiwilligen Helfern erledigt, so wurden die Gartentüren renoviert und in der Sakristeí Wasser- und Abwasserrohre verlegt. Es wurde aufgeräumt, geputzt und sogar der Speicher vom Dreck der letzten Jahre befreit. Räume zum Lagern der Bänke wurden zur Verfügung gestellt, Werkzeuge, Maschinen und Fahrzeuge wurden unentgeltlich bereit gestellt und noch vieles mehr. Wir alle hoffen, dass die noch anstehenden Arbeiten vor Weihnachten erledigt werden können, wie z. B.: die Bänke fertig renovieren, alle Holzteile, die Wände und die Decke streichen, die Heizung warten und mit einer neuen Steuerung ausstatten, die neuen Lampen installieren usw. Bedanken möchte ich mich schon jetzt bei allen freiwilligen Helfern, ohne deren Hilfe das Projekt Kirchenrenovierung finanziell nicht zu stemmen gewesen wäre. Herzlichen Dank, dem Kirchbauverein, der durch die „Steinstifteraktion“ den neuen Sandsteinboden im Altarraum ermöglicht hat. Auch herzlichen Dank denen, die uns während der Arbeitseinsätze bewirten. Wenn ich Zwischenbilanz ziehen darf, so möchte ich zum Ausdruck bringen, dass die Zusammenarbeit von Pfarrerin, Architekt, Handwerkern und uns, als Helfer vor Ort, wunderbar klappt. Mir macht man es leicht, Arbeitseinsätze zu organisieren. Immer waren genügend Helfer bereit um mit Freude anzupacken und mitzuschaffen. So kann es weitergehen bis zur Fertigstellung!
Friedrich Großhans

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Quelle und Foto: Gemeindebrief im Gäu

Pressespiegel
lnnenrenovierung der Kirche Gemeindebrief im Gäu, Dezember 2013