Nach viereinhalb Jahren verlässt die Pfarrerin Dr. Heiderose Gärtner-Schultz die Kirchengemeinde und geht in den vorzeitigen Ruhestand. Sie wird aber zukünftig nicht die Hände in den Schoß legen, sondern zieht zu ihrem Ehemann, der schon seit geraumer Zeit in Hamburg legt. An der dortigen Medical School hat sie bereits den Masterstudiengang "Coaching und Systementwicklung - Innovative Veranderungsprozesse" belegt, der für die Berufsfelder Coaching und Beratung und damit für die Entwicklung von Systemen wie Personen, Teams und Organisationen qualifiziert. Dazu passend meinte sie dann auch in ihrer Abschiedspredigt beim Festgottesdienst in der Duttweiler Kirche, dass man nach vorne schauen soll, "denn das Leben ist Veränderung, die wir mit großem Schwung angehen wollen.“ Neustadts Dekan Armin Jung vertrat die Ansicht dass durch Pfarrerin Gärtner-Schultz das Gemeinschaftsgefühl in den Gäugemeinden gewachsen sei, Presbyter Friedrich Großhans erinnerte an die vielen Gelegenheiten, bei denen die Gemeindearbeit mit neuen Ideen belebt wurde. Auch Ortsvorsteher Gerhard Syring-Lingenfelder bedankte sich bei der scheidenden Pfarrerin auch im Namen seiner beiden Kollegen aus Altdorf und Böbingen für die angenehme persönliche Zeit und meinte, dass sie ihrer Nachfolgerin eine geordnete Gemeinde hinterlasse. Diese wird zunächst kommisarisch von Elke Wedler-Krüger aus Freimersheim geleitet, ab 1. November wird sie offiziell die Pfarrerinstelle übernehmen. Fotos: Rheinpfalz

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