... das meint zumindest der 80-jährige Walter auf die Frage der Rheinpfalz-Redakteurin Maritta Fischer. Sie ist einmal rund um das Verbreitungsgebiet der ""Mittelhaardter Rundschau"" gewandert und hat am Sonntag Morgen am Dorfwiesenweg den Duttweilerer an seinem Stammplatz angetroffen. Weiterhin hat sie beobachtet, wie am oberen Dorfwiesenweg gearbeitet wurde und hat das auch mit einem Bild dokumentiert. Ein Auszug aus dem Artikel: Etwas Interessantes in Duttweiler, dem kleinsten Neustadter Ortsteil? Darauf fällt dem 80-jährigen Walter nur eine Antwort ein: „Ah, wuher dann?" Für die Idylle, die ihn umgibt, hat er keinen Blick, er sieht den Fischreiher nicht, der auf dem abgeernteten Getreidefeld umherstakst. Vom Wettbewerb ums „Hammerdorf" hat er zwar gehört, „aber ich mach do net mit", sagt er. Für das Schwimmbad sei er zu alt, und weil es nicht beheizt sei, schließe es früh: „Des wird jo nimmi warm." Es ist Sonntagmorgen, und eine Erfrischung käme uns nach den ersten Kilometern gerade recht. In den Weinbergen gibt es wenig Schatten. Gunter Kramm steuert seine „Fräse mit integrierter Rüttelplatte" am Fußballplatz vorbei, betreibt Wegebau. „Ich bin ein Mensch, der sonntags arbeiten muss", sagt er und wirkt dabei gut gelaunt. Er sei im Auftrag der Stadt Neustadt unterwegs, komme derzeit kaum nach mit den Aufträgen. „Die Winzer werden nervös, die Feldwege müssen bei der Weinlese in Ordnung sein." Unwissentlich war die Rheinpfalz-Redakteurin Zeugin, wie der Weg mit brachialer Gewalt zerstört wurde Pressespiegel Bilderbuchhof, Birnengeist und Biergarten Rheinpfalz, 26. September 2008