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25. September 2007
Nachrichten
| Zur Person: Jochen Litzka | Katholische Kirche |

„Leute sollen verstehen, was sie beten"
Meinung von Jochen Litzka zu apostolischem Brief des Papstes

Papst Benedikt XVI. hat in seinem Anfang Juli veröffentlichten Apostolischen Schreiben („Motu proprio") erlaubt, dass künftig wieder öfter Gottesdienste in der Kirchensprache Latein - eben nach dem tridentinischen Ritus von 1962 - gefeiert werden dürfen. Dazu wurde auch Jochen Litzka aus Duttweiler von der „Rheinpfalz" um seine Meinung gebeten:
...Er kennt den tridentinischen Ritus noch aus seiner Kinder- und Jugendzeit und kann durchaus verstehen, „dass jemandem diese Liturgie gefällt". Beispielhaft nennt er das „ausgefeilte Zeremoniell" mitsamt dem häufigen Einsatz von Weihrauch. Als Junge habe ihn außerdem der Choralgesang fasziniert, erinnert er sich. Und dennoch, sagt Litzka, „die Zeiten haben sich geändert, wir haben heute ein anderes Verständnis von Eucharistiefeier". Als positiv bewertet er vor allem, dass in der Messe deutsch gesprochen und gesungen wird und die Gemeinde in die liturgische Handlung eingebunden ist.
Pressespiegel
„Leute sollen verstehen, was sie beten" Die Rheinpfalz, 25. September 2007