Kommentar in der "Rheinpfalz"
In der Ortsbeiratssitzung vom 27. März berichtet Ortsvorsteher Gerhard Syring-Lingenfelder von einer Forderung der Gema anlässlich des Neujahrsempfangs. Dies wurde jetzt in der "Rheinpfalz" wie folgt kommentiert: Eine Rechnung von der Gema (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) über 100 Euro - und schon hängt der Haussegen im Ortsteil Duttweiler schief. Paul Mahl und drei Musikfreunde haben aus dem Stegreif beim Neujahrsempfang ein paar Musikstücke gespielt, „nicht gemaverdächtig, altes Liedgut", wie Ortsvorsteher Gerhard Syring-Lingenfelder sagt. Warum dann aber eine Gema-Forderung? Hat jemand den Ortsteil angeschwärzt? Und warum? Die Stadt will"s nicht an die große Glocke hängen. Was sind schon 100 Euro. Für Paul Mahl und seine Freunde ist das viel; ihnen geht"s um ideelle Werte. Hier wird Engagement nämlich mit Füßen getreten.
Pressespiegel |
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Musikalische Abrechnung
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Die Rheinpfalz, 31. März 2007
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