Duttweiler | A bis Z | Chronik 2004 |
10. Juli 2004
Begeisternde Chormusik in St. Canisius
| MGV Duttweiler |

Duttweiler Jugendchor singt in Ingolstadt

Auszüge aus dem Zeitungsartikel im Donaukurier:

Waren so viele im Gottesdienst wegen der Chöre, oder blieben beim Chorkonzert einfach viele Gottesdienstbesucher da? Die Frage ist müßig, denn das einzige, was zählt ist, dass die Chormusik begeistert. Und beim Chorkonzert des Jugendchors Perpetuum Cantabile aus Duttweiler an der Weinstraße zusammen mit dem Jugendkammerchor Ingolstadt in St. Canisius vergangenen Samstag sprang der Funken definitiv über.
Da war dann auch der Applaus im Kirchenraum - zu Anfang kam er noch etwas zögerlich - mehr als recht am Platz. Freilich, wer sich für gut gemachte Chormusik interessiert, dem muss ein Gottesdienst nicht unbedingt etwas bedeuten. Aber schon der Gottesdienst selbst wurde von den beiden Chören kurzweilig gestaltet. Und gleich im Anschluss wurde man vom Duttweiler Chor auf eine "internationale Reise", wie sie Chorleiter Steffen Utech nannte, geschickt.
Dabei konnte man vielen guten Bekannten in reizvollen Chorarrangements begegnen. Die Reise ging aus von zwei Gospels, "Shout the good news" und "Good news in the kingdom" bei dem Alexander Utech das Tenorsolo sang und über Frankreich mit "Il est bel et bon" und Schweden mit dem "Sommarpsalm" wieder nach Deutschland ("Zum Tanze da geht ein Mädel", "Vogelhochzeit" und "Das Wandern ist des Müllers Lust") und dann noch einmal nach England mit "All things bright and beautiful". ... Fast merkwürdig, dass die Forderung des Publikums nach einer Zugabe dann die Chöre so überraschte, dass sie sich erst eine Zeit lang tumultartig beraten mussten, welches Stück sie singen würden. Aber dann ging die Reise in noch fernere Lande: Mit einem Zulu-Gesang mitten nach Afrika.
Ein weiteres Ziel der Konzertreise war Eichstätt, dort hat der Chor im Dom ebenfalle ein Kirchkonzert gestaltet.
Pressespiegel
"Perpetuum Cantabile" brilliert in Ingolstadt Rheinpfalz, 13. Juli 2004
Begeisternde Chormusik in St. Canisius Donaukurier, 12. Juli 2004