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Rheinpfalz-Artikel über Neujahrsempfang
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Im Ortsbeirat gebe es viele Ideen, um Duttweiler weiter vorwärts zu bringen, sagte Ortsvorsteher Harald Rust beim Neujahrsempfang der Gemeinde am Dienstag. Um diese zu realisieren, bedürfe es vieler Bürger, die bereit sind sich für das Dorf zu engagieren. So seien weitere Maßnahmen zur Verschönerung des Dorfes und Umgestaltung des Bereichs Dorfplatz, Falltor und Festhalle geplant, der vordere Schulhof soll umgestaltet, der Anbau des Schulhauses renoviert, die Akustik in der Festhalle verbessert und in der Ortsrufanlage ein neuer Verstärker installiert werden. Die Abwasserbeseitigung bezeichnete Rust als wichtiges Thema für Duttweiler. Die Kläranlage des Ortes könne nicht mehr auf den heutigen Stand umgebaut werden. Deshalb sei der Bau einer Abwasserdruckleitung nach Geinsheim und von dort zum Zentralklärwerk dringend erforderlich. Er hoffe, dass mit dieser Maßnahme in diesem Jahr noch begonnen und das sie Ende 1999 abgeschlossen sein wird, sagte der Ortsvorsteher. Als wichtigen Schritt auf dem Weg zur Erschließung neuen Baulandes im Ortsteil bezeichnete Rust, dass im neuen Flächennutzungsplan der Stadt das Baugebiet "Achtzehnmorgenpfad" enthalten ist. Einen Dorfbrunnen, ein neues Tor an der Vorderseite des Friedhofes und "viele andere Kleinigkeiten" seien weitere Vorhaben. Dies gelte es unter dem Schlagwort "1998 ist zwei vor 2000" anzugehen. Er freue sich, dass die Gaststätte "Am Mandelberg" mit der Familie Stamer einen neuen Besitzer habe und es ab Frühjahr in Duttweiler wieder ein Speiselokal geben werde, sagte der Ortsvorsteher. Rust erinnerte daran, dass sich auch 1997 in Duttweiler einiges getan habe. So wurden am östlichen Ende der Dudostraße ein Fußgängerüberweg angelegt, die Leichenhalle, das frühere Schulhaus und das Feuerwehrhaus renoviert, die Verkehrsführung auf der L 540 verändert, zusätzliche Geräte für den Spielplatz angeschafft, Toiletten für Friedhofsbesucher errichtet, Scheinwerfer zur Anstrahlung der Kirchen installiert und die Einrichtung des Dorfgemeinschaftshauses ergänzt. Dies alles sei nur dank des Engagements von Bürgern und Institutionen möglich gewesen. Ebenso wie nur Dank des Einsatzes des Fördervereins Schwimmbades das Bad erhalten werden konnte, so der Ortsvorsteher. Auch die Preisträger des Blumenschmuckwettbewerbes tragen zum Ortsbild bei. Präsente bekamen: Claudia Theobald, Kay Lützel, Jürgen Litzel, Bärbel und Bernhard Nett, Familie Deyerling, Familie Robert Disson, Familie Erich Schreieck, Familie Valentin Peter, Familie Rainer Bergdolt, Familie Schneider, Familie Gustav Winkelmann, Rosemarie und Kurt Braun. Weinprinzessin Diana II. begrüßte die zahlreichen Gäste, Armin Locker warb für die Trachtengruppe und Judith Ziegler-Schwaab informierte über die für März geplante Friedensweinprobe.
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