21.-25. Juni 2002
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Pressemitteilung der Ortsverwaltung

Traditionsreiche Kerwe in Duttweiler
Radrennen mit erstklassiger Besetzung am Kerwemontag
Die Duttweiler Kerwe ist im Reigen der unzähligen Straßenfeste immer noch ein Geheimtipp. Traditionelle Pfälzer Kerwerituale werden im kleinen Neustadter Weindorf bei der Eröffnung noch bewahrt. Die Ausschankstellen sorgen allerdings mit immer wieder neuen Ideen dafür, dass es sich für die Gäste lohnt, nach Duttweiler zu kommen.
Sechs Ausschankstellen und Stamer's Gasthaus am Mandelberg laden die Besucher ein zu Duttweiler Weinen in bester Qualität und - nicht nur - Pfälzer Spezialitäten. Zusätzlich gibt es im Weingut Zöller-Lagas am Sonntag Nachmittag Kaffee und Kuchen, der Reinerlös fliest dem Kindergarten zu. Auf dem Dorfplatz erwarten die Schausteller die Kinder zu vielseitigen Vergnügungen.
Kein Vergnügen wird es dagegen für die über 150 Radakteure, die sich beim 16. Radrennen um den "Großen Preis der Karlsruher Versicherung" auf der anspruchsvollen Strecke wieder spannende Spurts um die heiß begehrten Weinprämien liefern werden. Manch ein Rennfahrer kommt nämlich extra nach Duttweiler, um sich mit den erhofften Preisen seinen Keller wieder aufzufüllen. Unter der Regie des Radsportclubs Neustadt hat Helmut Braun, Bezirksleiter der Versicherung, wieder mit großem persönlichem und finanziellem Engagement dazu beigetragen, dass für die Radsportler ein optimaler Rahmen bereitgestellt wird.
Eröffnet wird die Kerwe am Freitag, 21. Juni um 19.00 Uhr von der Duttweiler Weinprinzessin Sonja II. und Ortsvorsteher Karl Heinz Großhans. Nachdem das älteste und jüngste Ehepaar geehrt wurden, graben die Vertreter der Ausschankstellen die Kerwe aus. Hoffentlich sind die Weinflaschen aus dem letzten Jahr noch an ihrem Platz, damit sie poliert und probiert werden können. Ist der Wein noch genießbar, werden damit nach alter Tradition die Kerwesträuße begossen. Anschließend folgen dann die Eröffnungsgäste den Straußträgern in die Schänken um sich dort von dem vielfältigen Angebot verwöhnen zu lassen. Im Übrigen war man sich in Duttweiler einig, den Euro nicht für eine Preisanhebung zu missbrauchen - der Festschoppen kostet zum Beispiel einheitlich 2,50 Euro.